Entwurfsbeitrag | Verfassungsgerichtshof NRW
Im engen Rennen um den Wettbewerbsgewinn für den Entwurf des neuen Verfassungsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen in Münster haben wir den 2. Platz belegt. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und die starke Platzierung!
Mathematik und Schönheit
Unser Entwurf für den Erweiterungsbau basiert auf kulturellen und mathematischen Grundsätzen des Haupthauses. Funktionalität, Orientierung und der öffentliche Dialog prägen die Geschosse und Fassaden.
Ursprünge
Während die Renaissance-Front als Schauseite bleibt, präsentiert ein offener Garten die moderne Erweiterung. Das Ensemble macht so die Geschichte beider Bauteile erlebbar und verbindet Tradition mit zeitgemäßer Architektur.
Ordnung und Willkommensein
Das Ensemble balanciert Nähe und Distanz, Kommunikation und Diskretion. Klare Strukturierung öffentlicher und privater Bereiche sowie das tagesbelichtete Atrium schaffen Orientierung und Verbundenheit.
Transparenz der Handlungen
Die feingliedrige, mineralische Fassade ruht auf dem historischen Podium und vermittelt Offenheit durch einen hohen Glasanteil – Ausdruck von Transparenz und Struktur.
Abbild und Ausgewogenheit
Unser Entwurf vereint Mensch, Raum, Recht, Kultur und Zeit zu einem Abbild harmonischer Ordnung, das Tradition und Gegenwart lebendig verbindet.