Wettbewerb Oxford-Quartier
Zwei Höfe, zwei Charaktere – ein Quartier.
Die Grundidee ist, zwei Höfe mit unterschiedlichen Charakteren zu schaffen. Der introvertierte Hof am Mannschaftsgebäude orientiert sich als typischer Wohnhof nach Innen. Um die gemeinschaftliche Geste zu unterstreichen, haben wir die Veranda als architektonisches Element gewählt. Diese verbindet die Bewohner untereinander, denn sie dient als Freisitz und als Erschließung der Gebäude.
Der westliche, extrovertierte Hof erhält aufgrund seiner Größe ein zentrales Gebäude als beider Höfe. Die Funktion des neuen Gebäudes als “Vereinshaus” unterstreicht den Charakter dieses lebendigen Hofes und fungiert als Bindeglied und Identifikationspunkt im Quartier.
Die Architektur der Neubauten orientiert sich am vorgegebenen Städtebau und ist zurückhaltend gestaltet. Als Akzent setzt sich die hölzerne Veranda ab und dient als verbindendes Element zwischen Alt- und Neubauten sowie zwischen den beiden Höfen.
Das Vereinshaus bietet für alle Nutzer Boardinghouse mit temporärem Wohnen. Darum experimentelles Wohnen und Arbeiten, sowie Familien- und Generationenwohnen. Um den introvertierten Hof orientieren sich junges & gefördertes Wohnen sowie Senioren-WGs. Insgesamt wird ein sehr heterogener und flexibler Wohnungsmix für ein nachhaltiges Quartier geschaffen.